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Fragen Sie im Bewerbungsgespräch aktiv nach der Möglichkeit einen Schnuppertag im Unternehmen zu verbringen. So können Sie neben einem ersten Eindruck, was die zukünftige Arbeit angeht, auch die potentiellen neuen Kollegen und das Arbeitsklima kennen lernen.

Zu viele Kontaktangaben – Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer anzugeben, sollte nicht vier Zeilen in Anspruch nehmen. Sparen Sie Platz, indem Sie die Adresse entfernen und den Rest in eine Zeile packen. Verwenden Sie den Platz lieber, um all Ihre Leistungen aufzuzählen.

Spacerace – Lassen Sie nicht zu viel leeren Platz auf Ihrem Lebenslauf, aber quetscht andererseits auch nicht alles auf eine Seite. Man kann hier aber auch sehr viel falsch machen. Zu viel auf einer Seite unterbringen zu wollen, resultiert in einer kleinen Schriftgröße und wenig freien Stellen. Aber genauso schlimm ist es, wenn man ein fast leeres Blatt mit wenigen Worten vor sich hat.

Kein Standard – Erfahrene Recruiter können Standardformulieren und -formatierungen nicht mehr sehen. Stellen Sie sich vor, diese Formatierung ist ein Anzug. Sie können ihn nehmen, aber dann mit Ihrem persönlichen Stil anreichern. Denn am Ende soll ein Bewerbungsschreiben auf Ihre eigene Marke einzahlen und Ihre Leistungen hervorheben.

Ich bin doch keine Maschine – Wenn ein Anschreiben viel zu formal ist und den Leser nicht begeistert, dass wird er auch nicht gerne weiterlesen. Geben Sie Ihrem Leser einen Einblick in Ihre Persönlichkeit!

Bingo! Halten Sie sich fern von klassischen Stichworten in einer Bewerbung wie „Team Player“, „kommunikativ“, „vielseitig“, … Das sind mittlerweile Grundvoraussetzungen für einen guten Beruf. Wenn Sie wirklich ein Problemlöser sind, dann untermalen Sie das mit Beispielen aus Ihrer Vergangenheit.

Führe zusammen, was zusammen gehört – Eine Zusammenfassung ist wie das Wort schon an sich sagt eine zusammengefasste Version eines langen Textes in ein paar Sätzen. Fassen Sie Ihren Lebenslauf und Ihre Motivation im Anschreiben der Bewerbung auf maximal einer Seite zusammen und lassen Sie überflüssige Adjektive weg. Es muss klar erkennbar sein, was der Bewerber gut kann und was ihn dazu bewegt, sich beim Unternehmen zu bewerten.

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Rechtschreibprüfung – Ein fehlerfreies Dokument ist heutzutage keine große Herausforderung mehr. Jedes mindestens semi-professionelles Schreibprogramm korrigiert falsche Wörter oder Grammatik. Schlampigkeit und mangelndes Achten auf Kleinigkeiten wird vielen Bewerbern zum Verhängnis. Auch sind komische Ausdrücke, veraltete oder irrelevante Informationen nicht erfolgsfördernd.

Ein originelles Anschreiben – Wie werden Sie kreativ? Nehmen Sie sich ein leeres Blatt Papier und schreiben 10 Minuten lang spontan Ihre Charaktereigenschaften oder Aspekte der Jobbeschreibung auf. Nach dem Brainstormen nehmen Sie alle guten Sätze und Wörter heraus und bauen damit ein originelles Anschreiben zusammen. Ein Ergebnis kann dann zum Beispiel sein: „Meine Herangehensweise an das Management ist einfach: Ich möchte die Art von Chef sein, für den ich selber gerne arbeiten würde.“